Der Festgottesdienst zu Pfingsten mit Pater Bruno Oegerli und dem Kirchenchor St. Stephan war geprägt von folgendem Gedanken: Lassen wir uns inspirieren von neuen Ideen und schaffen Platz für neue Entdeckungen. Ganz im Geiste des Hochfestes Pfingsten. Um neue Wege gehen zu können, muss man alte verlassen.Mit der Messe in C von Anton Bruckner umrahmte der Chor diese Messfeier. Bruckner (1824 – 1896) war Organist im Dom zu Linz, einem Wiener Vertreter der Romantik. Er galt als einer der talentiertesten Organisten seiner Zeit, vor allem wegen seiner Improvisationskunst. Leider stand er immer ein wenig im Schatten anderer grosser Musiker seiner Zeit wie Brahms oder Liszt. Der Chor untermalte mit den Liedern „Hymne an Gott“ von Johann Michael Haydn und „Der Geist des Herrn“ von Melchior Vulpius den pfingstlichen Gedanken. Die Organistin Susi Lang liess mit dem Choralvorspiel „Der Geist des Herrn“ von Herbert Paulmichl den diesjährigen Pfingstgottesdienst ausklingen. Nach dem Segen von Pater Bruno Oegerli konnten die Gottesdienstbesucher/innen erfüllt vom heiligen Geist neue Wege gehen. Ganz im Sinne des pfingstlichen Gedankens.
Pfingstfest
